Pressemitteilung
Pressemitteilung zum tödlichen Jagdunfall im Landkreis Ludwigslust-Parchim
Der Landesjagdverband Mecklenburg-Vorpommern ist tief betroffen über den tödlichen Ausgang eines gemeinschaftlichen Ansitzes im Landkreis Ludwigslust-Parchim am vergangenen Donnerstag. Was hier genau passiert ist, ist Gegenstand der staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen.
Vizepräsident Dr. Henning Wetzel dazu: "Eine abschließende Bewertung dieses tragischen Falles kann seriöserweise erst erfolgen, wenn der Tathergang geklärt ist. Bis dahin ist aus unserer Sicht sowohl ein unabwendbares Ereignis, als auch ein Verstoß gegen Unfallverhütungsvorschriften denkbar. Dies aufzuklären, ist jedoch Aufgabe der Strafverfolgungsbehörden. Wir bitten aus Respekt vor den Angehörigen und auch zur Wahrung der Rechte des Schützen insbesondere darum, sich nicht an den medialen Mutmaßungen über eine vorsätzliche Tat zu beteiligen, wie sie in einer unter Jägern derzeit kursierenden Meldung in einem überregionalen Online-Nachrichtenportal angedeutet wurde."
Rückfragen an:
Jan Grundmann – Pressesprecher
grundmann@ljv-mv.de